1.Produktübersicht:
Der Gesamtstickstoff im Wasser stammt hauptsächlich aus dem Abbau stickstoffhaltiger organischer Stoffe in häuslichen Abwässern durch Mikroorganismen, aus Industrieabwässern wie Kokereiabwässern, synthetischem Ammoniak und aus landwirtschaftlichen Abwässern. Ein hoher Gesamtstickstoffgehalt im Wasser wirkt giftig auf Fische und ist in unterschiedlichem Maße schädlich für den Menschen. Die Bestimmung des Gesamtstickstoffs im Wasser ist hilfreich, um die Verschmutzung und die Selbstreinigung des Wassers zu beurteilen, und stellt somit einen wichtigen Indikator für die Wasserverschmutzung dar.
Das Analysegerät kann gemäß den Standorteinstellungen automatisch und kontinuierlich über einen langen Zeitraum ohne Bedienung arbeiten. Es findet breite Anwendung bei der Untersuchung von Abwässern aus industriellen Verschmutzungsquellen, kommunalen Kläranlagen, Oberflächengewässern und anderen Bereichen. Je nach Komplexität der Testbedingungen vor Ort kann das entsprechende Vorbehandlungssystem ausgewählt werden, um einen zuverlässigen Testablauf und präzise Testergebnisse zu gewährleisten und den Anforderungen verschiedener Anwendungsfälle vollumfänglich gerecht zu werden.
2.Produktprinzip:
Nach dem Mischen von Wasserprobe und Maskierungsmittel reagiert der Gesamtstickstoff in Form von freiem Ammoniak oder Ammoniumionen im alkalischen Milieu und in Gegenwart des Sensibilisators mit Kaliumpersulfat-Reagenz zu einem farbigen Komplex. Das Analysegerät erfasst die Farbänderung, wandelt sie in den Ammoniakstickstoff-Wert um und gibt diesen aus. Die Menge des gebildeten farbigen Komplexes entspricht der Menge an Ammoniakstickstoff.
Diese Methode eignet sich für Abwässer mit einem Gesamtstickstoffgehalt im Bereich von 0-50 mg/L. Überschüssige Calcium- und Magnesiumionen, Restchlor oder Trübung können die Messung beeinträchtigen.
3.Technische Parameter:
| NEIN. | Name | Technische Parameter |
| 1 | Reichweite | Geeignet für Abwässer mit einem Gesamtstickstoffgehalt im Bereich von 0-50 mg/L. |
| 2 | Testmethoden | Spektrophotometrische Bestimmung des Kaliumpersulfat-Aufschlusses |
| 3 | Messbereich | 0~50mg/L |
| 4 | Detektion Untergrenze | 0,02 |
| 5 | Auflösung | 0,01 |
| 6 | Genauigkeit | ±10 % oder ±0,2 mg/L (der größere Wert ist maßgebend)) |
| 7 | Wiederholbarkeit | 5 % oder 0,2 mg/L |
| 8 | Null-Drift | ±3 mg/L |
| 9 | Spannweitenverschiebung | ±10% |
| 10 | Messzyklus | Der minimale Testzyklus beträgt 20 Minuten. Die Farbreaktionszeit kann je nach Umgebungsbedingungen zwischen 5 und 120 Minuten variieren. |
| 11 | Probenahmezeitraum | Zeitintervall (einstellbar), ganzzahlige Stundenmessung oder Trigger-Messmodus können eingestellt werden. |
| 12 | Kalibrierungszyklus | Automatische Kalibrierung (1-99 Tage einstellbar) anhand tatsächlicher Wasserproben, manuelle Kalibrierung kann eingestellt werden. |
| 13 | Wartungszyklus | Das Wartungsintervall beträgt mehr als einen Monat, die Wartung dauert jeweils etwa 30 Minuten. |
| 14 | Mensch-Maschine-Interaktion | Touchscreen-Anzeige und Eingabemöglichkeit für Befehle. |
| 15 | Selbstüberprüfender Schutz | Der Betriebszustand wird selbstdiagnostiziert; bei Störungen oder Stromausfall gehen keine Daten verloren. Restliche Reaktanten werden automatisch entfernt, und der Betrieb wird nach einem Neustart oder Stromausfall fortgesetzt. |
| 16 | Datenspeicherung | Mindestens ein halbes Jahr Datenspeicherung |
| 17 | Eingabeschnittstelle | Schaltmenge |
| 18 | Ausgabeschnittstelle | Zwei digitale RS232-Ausgänge, ein analoger 4-20-mA-Ausgang |
| 19 | Arbeitsbedingungen | Arbeiten in Innenräumen; Temperatur 5-28℃; relative Luftfeuchtigkeit≤90% (keine Kondensation, kein Tau) |
| 20 | Stromversorgung und Stromverbrauch | Wechselstrom 230 ± 10 % V, 50–60 Hz, 5 A |
| 21 | Abmessungen | 355×400×600 (mm) |










